Aktuelles

Grundsteuer – Heidenrod hält Wort

Heidenrod,12.03.2025.Die Grundsteuerreform ist das Ergebnis einer Bürgerklage vor dem Bundesverfassungsgericht und hat in den letzten Monaten viele Gemüter bewegt. Die Gemeinden hatten am Ende eines langen Prozesses die Ergebnisse zur Kenntnis zu nehmen und umzusetzen. Ziel war es, dass die veränderte Grundsteuer für die Gemeinden aufkommensneutral sein sollte, also die Einnahmen aus dieser Steuer in der Gemeinde gleichbleiben.

Nachdem fast alle Grundeigentümer von der Finanzverwaltung ihren neuen Messbescheid bekommen hat und diese einen neuen Hebesatz ausgerechnet hat, musste die Gemeinde tätig werden. Eigentlich ein einfacher Vorgang: Der Messbetrag vom Finanzamt wird nur mit dem Hebesatz multipliziert und so ist die zu zahlende Grundsteuer berechnet. Der Teufel steckt allerdings im Detail. Bei ca. 3500 Grundsteuerbescheiden können kleine Abweichungen des Durchschnittsmessbetrages schon zu Verwerfungen führen. Die Gemeindevertretung konnte dem gutachtlichen Empfehlungen der Verwaltung nach deren Erhebungen folgen und beschloss einen Hebesatz von 250 Messzahlprozent - der mit Abstand niedrigste Wert im Rheingau-Taunus-Kreis. Mit den dann folgenden Bescheidserstellung und der deren versandt im Februar kam der große Moment, ob alle Vorbereitungen auch wirklich das gewünschte Ergebnis erbringen. Das Ergebnis war überaus positiv: Nahm die Gemeinde bisher nach altem Recht eine Summe von 826.000,- € über die Grundsteuer B ein, liegt das Ergebnis der Aufsummierung der Bescheide 2025 bei 837.000,- €, also beinahe eine Punktlandung. Das ist für alle überaus erfreulich, auch wenn es einzelne Mehrzahler und viele Entlastete gibt.

 

Hand, die ein Haus mit leuchtendem Sonnenstrahl hält; Text über Veranstaltung der SPD-Heidenrod

Ärztliche Versorgung sichern
 

Heidenrod,11.02.2025.In unserem ländlichen Raum die Versorgung mit Hausärzten sicher zu stellen ist zunehmend schwierig. Es fehlt an Nachwuchs, die Stadt ist attraktiver, ein klassisches Landarztleben nicht mehr unbedingt gewünscht.

Daher ist jede Chance zu nutzen um ansiedlungswilligen Ärzten Brücken zu bauen.

So gibt es derzeit die Chance in Strüth die Nachfolge für die dortige Hausarztpraxis zu sichern, indem eine junge Ärztin durch Bereitstellen eines Ärztehauses durch die Kommunen an die Region gebunden werden kann.

Ich werde mich sehr dafür einsetzen, dass das gelingt, wäre damit doch für den Bereich Geroldstein über Dickschied, Nauroth, Zorn bis Meilingen die Hausarztversorgung gesichert und die gewohnten Wege beibehalten. Nebenbei würde der Apothekenstandort Strüth auch gestützt.

 

Laufenseldener Mitte   "Pflaster" kann zum Ort der Begegnung werden

Heidenrod, 13.02.2025.Nach dem bedauerlichen Verlust des Nahkauf in der Laufenseldener Ortsmitte fehlt etwas, Nach langen Erfragungen von Wünschen und Anregungen und Diskussionen im "Runden Tisch - soziales Heidenrod" ist eine Analyse und eine Konzeptidee entstanden.

Der ehemalige Nahkauf könnte zu einem Treffpunkt oder Begegnungscafe mit Post und kleinem Alltags-Sortiment werden. Auch ein Lebensmittel Bringservice ist möglich.

Kombiniert könnte das mit der ifb-Stiftung (Villa Brosius) werden, um auch etwas benachteiligten Menschen einzubeziehen, Beschäftigung zu geben und damit echte Inklusion und Begegnung zu leben. 

Ich werde die Konzeptidee begleiten um die Laufenseldener Dorfmitte zu beleben, soziale Teilhabe zu ermöglichen, den Platz zu verschönern und gegebenfalls mit Ihnen dort einen Straßencafe zu genießen.

 

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